Vorname ändern bei Einbürgerung.
Hi zusammen,
meine Frau kommt aus China und hat einen für Deutsche sehr schwer auszusprechenden Namen. Sie muss ihren Namen eigentlich immer buchstabieren und dennoch wird er sehr oft falsch geschrieben.
Sie lebt seit ca. 8 Jahren in Deutschland und wir sind seit über 2 Jahren verheiratet. Eine Einbürgerung sollte also kein Problem sein.
Sie überlegt ob sie mit der Einbürgerung auch ihren Vornamen ändern kann. Ich hab zu dem Thema hier schon was gefunden: https://www.service-bw.de/zufi/leistungen/764
Dort steht zum Beispiel, dass ein als wichtiger Grund für eine Namensgründung gilt, wenn der Name "wesentliche Schwierigkeiten in der Schreibweise oder bei der Aussprache verursacht"
Ich denke das sollte in diesem Fall definitiv gegeben sein.
Sollte ihr jetzt erlaubt werden ihren Namen zu ändern, stellt sich aber die Frage eines neuen Namens. Ich hatte hier irgendwo gelesen, dass man da auch nicht jeden X beliebigen nehmen kann, sondern dass das entweder eine "Übersetzung" oder ein ähnlich klingender Name sein muss. Also sowas wie "Alexej -> Alexander".
Es gibt aber im Fall meiner Frau weder eine eingedeutschte Version noch gibt es einen ähnlich klingenden Namen (Wir haben wirklich gesucht). Es gäbe evtl. Namen die etwas ähnlich der ersten Silbe sind, aber nur im Entferntesten.
Hat jemand von euch mit sowas Erfahrung oder kennt jemanden im Bekanntenkreis?